© 2024 MTV Isenbüttel von 1913 e.V.

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In diesem Jahr sind wir in der dritten Septemberwoche wieder auf der Ostsee gesegelt, da wir auch noch auf gutes Wetter hofften. Am Samstag, den 18.09. starteten wir (14 TN) nach der Übernahme der 3 Segelyachten (41,5‘‘ bis 46‘‘) in Flensburg in Richtung Lübecker Bucht. Nachmittags änderten wir den Kurs und konnten mit gutem Segelwind den Yachthafen Gelting anlaufen. In den folgenden 5 Tagen war das Wetter immer heiter bis wolkig bei schwacher bis frischer Brise und es gab nur vereinzelte Schauer. Die Wärme des Sommers war noch nicht gewichen und so konnten wir abends oft das gute Wetter draußen genießen. Die weiteren Stationen waren die Yachthäfen Damp, Kiel-Laboe, Maasholm und Høruphav, wo wir uns entweder abends in einem Restaurant getroffen oder an Bord gekocht haben. Freitagabend liefen wir dann wieder in Flensburg ein und ließen den Törn beim gemeinsamen Abschlussessen ausklingen. Nach Rückgabe der Yachten fuhren dann alle am Samstag wieder in Richtung Heimat.
Aufgrund unserer sehr guten Erfahrungen fuhren wir auch in diesem Jahr wieder nach Kroatien, zumal wir im Oktober noch das gute Wetter nutzen wollten. Die Reisezeit lag vom 05.10. bis zum 12.10.2019 und erfolgte wieder über Hamburg nach Zadar, wo wir dieses Jahr mit 21 Leuten abends ankamen. Die Crews waren mit 6 bis 8 Leuten recht groß so dass wir 3 Yachten mit 43, 56 und 51 Fuß gechartert hatten. Der Start- und Zielhafen war wieder die Marina Dalmacija in Sukosan etwa 10 km vom Flughafen Zadar entfernt. In der Woche wehte ein guter Wind aus östlichen Richtungen und wir entschlossen uns, die Küste südöstlich von Zadar bis Trogir und zurück zu segeln. Am 1. Tag, dem Sonntag, wurden die Yachtübergaben durchgeführt und die Crews gründlich eingewiesen. Dazu gehört natürlich auch ein Sicherheitstraining, damit im Bedarfsfall jedes Crewmitglied den Motor der Yacht starten kann und fachgerecht das Schiff aufstoppen bzw. die grundlegen Manöver, wie Wenden fahren kann. So kamen wir abends nach einer 2 stündigen Segelfahrt in Biograd und machten in der Marina Kornati fest. Der nächste Tag war recht stürmisch und die Segel gerefft werden. Wir machten eine gute Fahrt mit bis zu 9,3 kn, die uns bis nach Sibenik brachten. Abends wurden die Crews in dem sehr malerischen Ort in schönen Restaurants mit guten Essen und Trinken verwöhnt. Bei herrlichem Sonnenschein , aber sehr schwachem Wind ging es am Folgetag bis Trogir, einer vollständig erhaltenen Stadt aus der venezianischen Zeit aus dem 14. Jahrhundert. Da mussten wir natürlich den Abend zu umfangeichen Besichtigungen nutzen. Der Mittwoch war dann wieder recht windig bis stürmisch und die Crews machten sich auf den Rückweg. Zwei Yachten liefen bis nach Vodice nördlich von Sibenik, wir hatten aber einen größeren Tiefgang und liefen wieder nach Sibenik ein. Ein Wassertaxi brachte uns von unserem Schiff direkt in die Altstadt, die ähnlich wie Trogir mit vielen Sehenswürdigkeiten aus dem späten Mittelalter aufwarten kann. Da wir am Donnerstag nun schon etwas an Zeit und Wegstrecke gut gemacht hatten, nutzten wir das herrlich warme und sonnige Wetter zu einem Abstecher in eine Badebucht auf dem Weg zur Insel Murter. Alle Häfen waren super gepflegt und bestens ausgestattet, was sich auch in den Hafengebühren niederschlug, die heute etwa 30 % höher sind als noch vor ein paar Jahren. Am letzten Reisetag flaute der Wind immer mehr ab, dass wir unter Maschine bis nach Preko zum Tanken gelaufen sind, um uns nicht in die Warteschlange in Sukosan einreihen zu müssen. Unterwegs haben wir bei einer Ankerung in einer Badebucht nochmal das gute Wetter genossen. Nach Rückgabe der Yachten hatten die Crews den Samstag bis zum Abflug abends zur freien Verfügung. Einige machten sich wieder auf den Weg in die Altstadt von Zadar, die aus einer römischen Kolonie hervorgegangen ist. Andere habe sich einfach an den Strand gelegt und die letzte Sommersonne vor dem Rückflug in herbstliche Heimat genossen.
Dieses Jahr fuhren wir wieder nach Kroatien, weil wir in dem letzten Jahr sehr gute Erfahrungen gemacht haben und auch, um witterungsmäßig auf der sicheren Seite zu sein. Die Anreise erfolgte am 22.09.2018 wieder über Hamburg nach Zadar, wo die 3 schon im Frühjahr gecharterten Yachten auf uns warteten. Je nach Größen der Crews waren die Boote ausgewählt worden, 34 Fuß für unserer 3er-Crew, 46 Fuß für unsere 6er-Crew und unsere 7er-Crew belegte diesmal eine 51 Fuß Yacht in unserem Start- und Zielhafen Marina Dalmacija in Sukosan in der Nähe von Zadar. Mit insgesamt 16 Teilnehmern waren wir in der Woche nordwestlich von Zadar unterwegs und haben die Häfen der Orte Molat, Losiny, Rab und Simuni angelaufen. Gleich am 2. Tag frischte der Wind Bora stark auf und erreichte 7, in Böen bis zu 9 Bft. Daher sind wir einen Tag in dem netten kleinen Ort Molat auf gleichnamiger Insel im Windschatten geblieben. Die Fahrt nach Losiny auf der Insel Losiny gestaltete sich auch noch recht stürmisch und das Reffen der Segel war richtig Arbeit. Abends wurden wir in dem sehr malerischen Ort in einem schönen Restaurant mit guten Essen und Trinken entschädigt. In den Folgetagen flaute der Wind immer mehr ab, so dass wir an den letzten 2 Tagen fast nur noch unter Maschine gelaufen sind. Von Losiny ging die Fahrt nach Rab auf der Insel Rab, einem musealen Ort mit mittelalterlicher Festung in der Hafeneinfahrt. Bei warmem Wetter haben wir den abendlichen Rundgang durch die Altstadt sehr genossen. Die letzte Station war der kleine Ort Simuni auf der Insel Pag, wo wir in einem typischen kroatischen Restaurant den Blick über das Meer noch einmal genießen konnten. Nach Rückgabe der Yachten haben wir noch den Samstag in der Altstadt von Zadar verbracht, die schon in der Römerzeit gegründet wurde. Abends ging dann der Flug zurück nach Hamburg, gefolgt von der nächtlichen Fahrt in die Heimat.
In diesem Jahr haben wir uns wegen des Oktobertermins entschlossen, in Kroatien zu segeln. So ging die Reise vom 07.- 14.10. vom Flughafen Hamburg zum Flughafen Zadar, von wo uns zwei Transferbusse nach Sukosan in die Marina Dalmacija brachten. Mit insgesamt 20 Seglerinnen und Seglern hatten wir 4 Segelyachten gechartert, zwei 41 Fuß-Yachten für die kleineren Crews mit 3 4 Seglern und zwei 46 Fuß-Yachten für die Crews mit 6 7 Mitgliedern. Da wir erst spät abends ankamen, erfolgte die offizielle Übernahme mit Einweisung am Folgetag, so dass wir nach dem Ablegen bei herrlichen Segelwetter bis Biograd kamen. Am 09.10. haben wir nach dem Ablegen in Sichtweite des Hafens noch Boots-manöver geübt, damit alle Mitglieder der Crew mit der Bedienung der Yacht vertraut sind. Gegen Mittag nahmen wir bei wolkenlosem Himmel Kurs auf Sebenik, einer natürlichen Hafenbucht, die durch einen etwa 4 sm langen Natur-Kanal mit der Küste verbunden ist. Der Kanal war teilweise sehr schmal, Segeln war hier unmöglich. Gegen 18:00 Uhr haben wir in der sehr gepflegten und gut ausgestatteten Marina festgemacht und im nahegelegenen Restaurant gegessen. Von Sebenik segelten wir weiter nach Murtar, wobei sich am frühen Nachmittag eine dunkle Wolkenfront über dem Festland zusammenzog und wir ein Seegewitter fürchteten. Alle Segel wurden geborgen und wir liefen auf kürzestem Weg unter Maschine unseren Zielhafen an, immer zwischen größeren und kleineren Inseln navigierend, den Tiefenmesser fest im Blick, da viele Untiefen auf dem Plotter zu sehen waren. Der Regen mit Gewitter nahm kräftig zu und wurde zum Wolkenbruch, als wir gerade am Steg festmachten. Freundliche Bootsnachbarn halfen uns und wir konnten vollkommen durchnässt uns bei einer Tasse heißer Brühe aufwärmen. Abends war es wieder trocken und ein delikates Menü in einem Fisch-Restaurant in der Ortschaft Murtar entschädigte uns. Die nächste Etappe ging von Murtar nach Zuk, einer unter Landschaftsschutz stehenden Insel, auf der nur der Yachthafen als Touristenstützpunkt angesiedelt ist. Herrlicher Sonnenschein, 20 °C und eine leichte Brise begleiteten uns, bis wir in der gut ausgerüsteten Marina festmachten. Rings um uns nur Pinienwälder und das klare Wasser, eine Oase der Ruhe. Am nächsten Morgen ging die Sonne glutrot auf und erleuchtete die ganze Bucht, ein tolles Naturschauspiel. Von Zut ging die Reise unter Maschine weiter, da an diesem Tag Flaute herrschte. Wir nutzen das ruhige, warme Wetter, um in einer Badebucht vor Anker zu gehen und bei 21 °C Wassertemperatur in dem klaren Meerwasser zu schwimmen. Abends erreichten wir den kleinen Hafen des Ortes Veli auf der Insel IZ und haben an Bord gekocht. Am Freitag stand die längste Etappe von ca. 30 sm bis zum Heimathafen an. Bei leichter bis schwacher Brise konnte man gut mit Vollzeug segeln, so dass wir in langen Schlägen mit bis zu 8,5 kn mit der Umrundung der Insel Ugljan gut vorankamen. Vor dem Anlegen in der Marina Dalmacija wurde noch Diesel getankt und alle Crews konnten nach dem Festmachen den Abend im Hafenrestaurant gemeinsam ausklingen lassen. Da die Rückflüge am 14.10. erst abends angetreten wurden, blieb noch fast ein Tag Zeit, einen ausgedehnten Ausflug in die historische Altstadt von Zadar zu unternehmen, die aus einer Römerkolonie hervorgegangen ist. So war auch dieser Törn wieder ein tolles Erlebnis im sonnigen Süden.
2018 Flottillensegeln in Kroatien
2019 Flottillensegeln in Kroatien
2017 Flottillensegeln in Kroatien
2016 Flottillensegeln auf der Ostsee
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Aufgrund unserer sehr guten Erfahrungen fuhren wir auch in diesem Jahr wieder nach Kroatien, zumal wir im Oktober noch das gute Wetter nutzen wollten. Die Reisezeit lag vom 05.10. bis zum 12.10.2019 und erfolgte wieder über Hamburg nach Zadar, wo wir dieses Jahr mit 21 Leuten abends ankamen. Die Crews waren mit 6 bis 8 Leuten recht groß so dass wir 3 Yachten mit 43, 56 und 51 Fuß gechartert hatten. Der Start- und Zielhafen war wieder die Marina Dalmacija in Sukosan etwa 10 km vom Flughafen Zadar entfernt. In der Woche wehte ein guter Wind aus östlichen Richtungen und wir entschlossen uns, die Küste südöstlich von Zadar bis Trogir und zurück zu segeln. Am 1. Tag, dem Sonntag, wurden die Yachtübergaben durchgeführt und die Crews gründlich eingewiesen. Dazu gehört natürlich auch ein Sicherheitstraining, damit im Bedarfsfall jedes Crewmitglied den Motor der Yacht starten kann und fachgerecht das Schiff aufstoppen bzw. die grundlegen Manöver, wie Wenden fahren kann. So kamen wir abends nach einer 2 stündigen Segelfahrt in Biograd und machten in der Marina Kornati fest. Der nächste Tag war recht stürmisch und die Segel gerefft werden. Wir machten eine gute Fahrt mit bis zu 9,3 kn, die uns bis nach Sibenik brachten. Abends wurden die Crews in dem sehr malerischen Ort in schönen Restaurants mit guten Essen und Trinken verwöhnt. Bei herrlichem Sonnenschein , aber sehr schwachem Wind ging es am Folgetag bis Trogir, einer vollständig erhaltenen Stadt aus der venezianischen Zeit aus dem 14. Jahrhundert. Da mussten wir natürlich den Abend zu umfangeichen Besichtigungen nutzen. Der Mittwoch war dann wieder recht windig bis stürmisch und die Crews machten sich auf den Rückweg. Zwei Yachten liefen bis nach Vodice nördlich von Sibenik, wir hatten aber einen größeren Tiefgang und liefen wieder nach Sibenik ein. Ein Wassertaxi brachte uns von unserem Schiff direkt in die Altstadt, die ähnlich wie Trogir mit vielen Sehenswürdigkeiten aus dem späten Mittelalter aufwarten kann. Da wir am Donnerstag nun schon etwas an Zeit und Wegstrecke gut gemacht hatten, nutzten wir das herrlich warme und sonnige Wetter zu einem Abstecher in eine Badebucht auf dem Weg zur Insel Murter. Alle Häfen waren super gepflegt und bestens ausgestattet, was sich auch in den Hafengebühren niederschlug, die heute etwa 30 % höher sind als noch vor ein paar Jahren. Am letzten Reisetag flaute der Wind immer mehr ab, dass wir unter Maschine bis nach Preko zum Tanken gelaufen sind, um uns nicht in die Warteschlange in Sukosan einreihen zu müssen. Unterwegs haben wir bei einer Ankerung in einer Badebucht nochmal das gute Wetter genossen. Nach Rückgabe der Yachten hatten die Crews den Samstag bis zum Abflug abends zur freien Verfügung. Einige machten sich wieder auf den Weg in die Altstadt von Zadar, die aus einer römischen Kolonie hervorgegangen ist. Andere habe sich einfach an den Strand gelegt und die letzte Sommersonne vor dem Rückflug in herbstliche Heimat genossen.
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In diesem Jahr sind wir in der dritten Septemberwoche wieder auf der Ostsee gesegelt, da wir auch noch auf gutes Wetter hofften. Am Samstag, den 18.09. starteten wir (14 TN) nach der Übernahme der 3 Segelyachten (41,5‘‘ bis 46‘‘) in Flensburg in Richtung Lübecker Bucht. Nachmittags änderten wir den Kurs und konnten mit gutem Segelwind den Yachthafen Gelting anlaufen. In den folgenden 5 Tagen war das Wetter immer heiter bis wolkig bei schwacher bis frischer Brise und es gab nur vereinzelte Schauer. Die Wärme des Sommers war noch nicht gewichen und so konnten wir abends oft das gute Wetter draußen genießen. Die weiteren Stationen waren die Yachthäfen Damp, Kiel-Laboe, Maasholm und Høruphav, wo wir uns entweder abends in einem Restaurant getroffen oder an Bord gekocht haben. Freitagabend liefen wir dann wieder in Flensburg ein und ließen den Törn beim gemeinsamen Abschlussessen ausklingen. Nach Rückgabe der Yachten fuhren dann alle am Samstag wieder in Richtung Heimat.
Dieses Jahr fuhren wir wieder nach Kroatien, weil wir in dem letzten Jahr sehr gute Erfahrungen gemacht haben und auch, um witterungsmäßig auf der sicheren Seite zu sein. Die Anreise erfolgte am 22.09.2018 wieder über Hamburg nach Zadar, wo die 3 schon im Frühjahr gecharterten Yachten auf uns warteten. Je nach Größen der Crews waren die Boote ausgewählt worden, 34 Fuß für unserer 3er-Crew, 46 Fuß für unsere 6er-Crew und unsere 7er-Crew belegte diesmal eine 51 Fuß Yacht in unserem Start- und Zielhafen Marina Dalmacija in Sukosan in der Nähe von Zadar. Mit insgesamt 16 Teilnehmern waren wir in der Woche nordwestlich von Zadar unterwegs und haben die Häfen der Orte Molat, Losiny, Rab und Simuni angelaufen. Gleich am 2. Tag frischte der Wind Bora stark auf und erreichte 7, in Böen bis zu 9 Bft. Daher sind wir einen Tag in dem netten kleinen Ort Molat auf gleichnamiger Insel im Windschatten geblieben. Die Fahrt nach Losiny auf der Insel Losiny gestaltete sich auch noch recht stürmisch und das Reffen der Segel war richtig Arbeit. Abends wurden wir in dem sehr malerischen Ort in einem schönen Restaurant mit guten Essen und Trinken entschädigt. In den Folgetagen flaute der Wind immer mehr ab, so dass wir an den letzten 2 Tagen fast nur noch unter Maschine gelaufen sind. Von Losiny ging die Fahrt nach Rab auf der Insel Rab, einem musealen Ort mit mittelalterlicher Festung in der Hafeneinfahrt. Bei warmem Wetter haben wir den abendlichen Rundgang durch die Altstadt sehr genossen. Die letzte Station war der kleine Ort Simuni auf der Insel Pag, wo wir in einem typischen kroatischen Restaurant den Blick über das Meer noch einmal genießen konnten. Nach Rückgabe der Yachten haben wir noch den Samstag in der Altstadt von Zadar verbracht, die schon in der Römerzeit gegründet wurde. Abends ging dann der Flug zurück nach Hamburg, gefolgt von der nächtlichen Fahrt in die Heimat.
In diesem Jahr haben wir uns wegen des Oktobertermins entschlossen, in Kroatien zu segeln. So ging die Reise vom 07.- 14.10. vom Flughafen Hamburg zum Flughafen Zadar, von wo uns zwei Transferbusse nach Sukosan in die Marina Dalmacija brachten. Mit insgesamt 20 Seglerinnen und Seglern hatten wir 4 Segelyachten gechartert, zwei 41 Fuß- Yachten für die kleineren Crews mit 3 4 Seglern und zwei 46 Fuß-Yachten für die Crews mit 6 7 Mitgliedern. Da wir erst spät abends ankamen, erfolgte die offizielle Übernahme mit Einweisung am Folgetag, so dass wir nach dem Ablegen bei herrlichen Segelwetter bis Biograd kamen. Am 09.10. haben wir nach dem Ablegen in Sichtweite des Hafens noch Boots-manöver geübt, damit alle Mitglieder der Crew mit der Bedienung der Yacht vertraut sind. Gegen Mittag nahmen wir bei wolkenlosem Himmel Kurs auf Sebenik, einer natürlichen Hafenbucht, die durch einen etwa 4 sm langen Natur-Kanal mit der Küste verbunden ist. Der Kanal war teilweise sehr schmal, Segeln war hier unmöglich. Gegen 18:00 Uhr haben wir in der sehr gepflegten und gut ausgestatteten Marina festgemacht und im nahegelegenen Restaurant gegessen. Von Sebenik segelten wir weiter nach Murtar, wobei sich am frühen Nachmittag eine dunkle Wolkenfront über dem Festland zusammenzog und wir ein Seegewitter fürchteten. Alle Segel wurden geborgen und wir liefen auf kürzestem Weg unter Maschine unseren Zielhafen an, immer zwischen größeren und kleineren Inseln navigierend, den Tiefenmesser fest im Blick, da viele Untiefen auf dem Plotter zu sehen waren. Der Regen mit Gewitter nahm kräftig zu und wurde zum Wolkenbruch, als wir gerade am Steg festmachten. Freundliche Bootsnachbarn halfen uns und wir konnten vollkommen durchnässt uns bei einer Tasse heißer Brühe aufwärmen. Abends war es wieder trocken und ein delikates Menü in einem Fisch- Restaurant in der Ortschaft Murtar entschädigte uns. Die nächste Etappe ging von Murtar nach Zuk, einer unter Landschaftsschutz stehenden Insel, auf der nur der Yachthafen als Touristenstützpunkt angesiedelt ist. Herrlicher Sonnenschein, 20 °C und eine leichte Brise begleiteten uns, bis wir in der gut ausgerüsteten Marina festmachten. Rings um uns nur Pinienwälder und das klare Wasser, eine Oase der Ruhe. Am nächsten Morgen ging die Sonne glutrot auf und erleuchtete die ganze Bucht, ein tolles Naturschauspiel. Von Zut ging die Reise unter Maschine weiter, da an diesem Tag Flaute herrschte. Wir nutzen das ruhige, warme Wetter, um in einer Badebucht vor Anker zu gehen und bei 21 °C Wassertemperatur in dem klaren Meerwasser zu schwimmen. Abends erreichten wir den kleinen Hafen des Ortes Veli auf der Insel IZ und haben an Bord gekocht. Am Freitag stand die längste Etappe von ca. 30 sm bis zum Heimathafen an. Bei leichter bis schwacher Brise konnte man gut mit Vollzeug segeln, so dass wir in langen Schlägen mit bis zu 8,5 kn mit der Umrundung der Insel Ugljan gut vorankamen. Vor dem Anlegen in der Marina Dalmacija wurde noch Diesel getankt und alle Crews konnten nach dem Festmachen den Abend im Hafenrestaurant gemeinsam ausklingen lassen. Da die Rückflüge am 14.10. erst abends angetreten wurden, blieb noch fast ein Tag Zeit, einen ausgedehnten Ausflug in die historische Altstadt von Zadar zu unternehmen, die aus einer Römerkolonie hervorgegangen ist. So war auch dieser Törn wieder ein tolles Erlebnis im sonnigen Süden.
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