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Fahrtensegeln im

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In diesem Jahr sind wir in der dritten Septemberwoche wieder auf der Ostsee gesegelt, da wir auch noch auf gutes Wetter hofften. Am Samstag, den 18.09. starteten wir (14 TN) nach der Übernahme der 3 Segelyachten (41,5‘‘ bis 46‘‘) in Flensburg in Richtung Lübecker Bucht. Nachmittags änderten wir den Kurs und konnten mit gutem Segelwind den Yachthafen Gelting anlaufen. In den folgenden 5 Tagen war das Wetter immer heiter bis wolkig bei schwacher bis frischer Brise und es gab nur vereinzelte Schauer. Die Wärme des Sommers war noch nicht gewichen und so konnten wir abends oft das gute Wetter draußen genießen. Die weiteren Stationen waren die Yachthäfen Damp, Kiel-Laboe, Maasholm und Høruphav, wo wir uns entweder abends in einem Restaurant getroffen oder an Bord gekocht haben. Freitagabend liefen wir dann wieder in Flensburg ein und ließen den Törn beim gemeinsamen Abschlussessen ausklingen. Nach Rückgabe der Yachten fuhren dann alle am Samstag wieder in Richtung Heimat.
Aufgrund unserer sehr guten Erfahrungen fuhren wir auch in diesem Jahr wieder nach Kroatien, zumal wir im Oktober noch das gute Wetter nutzen wollten. Die Reisezeit lag vom 05.10. bis zum 12.10.2019 und erfolgte wieder über Hamburg nach Zadar, wo wir dieses Jahr mit 21 Leuten abends ankamen. Die Crews waren mit 6 bis 8 Leuten recht groß so dass wir 3 Yachten mit 43, 56 und 51 Fuß gechartert hatten. Der Start- und Zielhafen war wieder die Marina Dalmacija in Sukosan etwa 10 km vom Flughafen Zadar entfernt. In der Woche wehte ein guter Wind aus östlichen Richtungen und wir entschlossen uns, die Küste südöstlich von Zadar bis Trogir und zurück zu segeln. Am 1. Tag, dem Sonntag, wurden die Yachtübergaben durchgeführt und die Crews gründlich eingewiesen. Dazu gehört natürlich auch ein Sicherheitstraining, damit im Bedarfsfall jedes Crewmitglied den Motor der Yacht starten kann und fachgerecht das Schiff aufstoppen bzw. die grundlegen Manöver, wie Wenden fahren kann. So kamen wir abends nach einer 2 stündigen Segelfahrt in Biograd und machten in der Marina Kornati fest. Der nächste Tag war recht stürmisch und die Segel gerefft werden. Wir machten eine gute Fahrt mit bis zu 9,3 kn, die uns bis nach Sibenik brachten. Abends wurden die Crews in dem sehr malerischen Ort in schönen Restaurants mit guten Essen und Trinken verwöhnt. Bei herrlichem Sonnenschein , aber sehr schwachem Wind ging es am Folgetag bis Trogir, einer vollständig erhaltenen Stadt aus der venezianischen Zeit aus dem 14. Jahrhundert. Da mussten wir natürlich den Abend zu umfangeichen Besichtigungen nutzen. Der Mittwoch war dann wieder recht windig bis stürmisch und die Crews machten sich auf den Rückweg. Zwei Yachten liefen bis nach Vodice nördlich von Sibenik, wir hatten aber einen größeren Tiefgang und liefen wieder nach Sibenik ein. Ein Wassertaxi brachte uns von unserem Schiff direkt in die Altstadt, die ähnlich wie Trogir mit vielen Sehenswürdigkeiten aus dem späten Mittelalter aufwarten kann. Da wir am Donnerstag nun schon etwas an Zeit und Wegstrecke gut gemacht hatten, nutzten wir das herrlich warme und sonnige Wetter zu einem Abstecher in eine Badebucht auf dem Weg zur Insel Murter. Alle Häfen waren super gepflegt und bestens ausgestattet, was sich auch in den Hafengebühren niederschlug, die heute etwa 30 % höher sind als noch vor ein paar Jahren. Am letzten Reisetag flaute der Wind immer mehr ab, dass wir unter Maschine bis nach Preko zum Tanken gelaufen sind, um uns nicht in die Warteschlange in Sukosan einreihen zu müssen. Unterwegs haben wir bei einer Ankerung in einer Badebucht nochmal das gute Wetter genossen. Nach Rückgabe der Yachten hatten die Crews den Samstag bis zum Abflug abends